Die Verteilung der Landmassen hat sich seit dem Ordovizium nur unmerklich verändert. Im Norden steht nach wie vor die mehr zergliederte Landmasse Laurasia dem im Süden gelegenen kompakten Gondwania gegenüber. (s. Ordovizium). Die am Ende des Ordovizums sich ereignenden Meeresrückzüge waren nur vorübergehend. Insgesamt schreitet das Meer weltweit weiter gegen das Festland vor. Nur stellenweise wird es durch Gebirgserhebungen wiederum zurückgedrängt.
Der Südpol liegt im heutigen Südwestafrika, der Nordpol im heute nördlichen Pazifik.