Vorraussetzung für die Entstehung von Kohle in diesem Ausmaß sind eine reichliche, schnellwachsende Vegetation, die in großen flachen Becken Moore entstehen läßt. Oft sind dies verlandende Meeresbecken in denen sich Torf bildet. Dieser entsteht durch eingeschränkte Zersetzung des pflanzlichen Substrats aufgrund des geringen Sauerstoffgehalts im Wasser. Nur wenige Bakterien und Pilze können in Sauerstoffarmer Umgebung leben. Die Moorpflanzen produzieren so ihren eigenen Boden, der unter ihnen ständig zunimmt und als Torf abgelagert wird. Diese Ablagerungen verfestigen sich unter dem Druck der über ihnen abgelagerten Sedimentschichten und der dabei entstehenden hohen Temperaturen. Bei dem Prozess der Inkohlung werden die meisten chemischen Bestandteile wie Salze und andere Verbindungen ausgewaschen und abgeschieden. Die Torfschichten werden dabei stark zusammengedrückt. Umso beindruckender erscheint es, daß dichte Steinkohleschichten eine Mächtigkeit von bis zu 5000m erreichen können. Man muß sich vorstellen wie lange diese Moore, später Sümpfe und Regenwälder, bestand hatten bis diese Mengen an Sediment abgelagert werden konnten. Vorraussetzung für die Entstehung von Kohle in diesem Ausmaß sind eine reichliche, schnellwachsende Vegetation, die in großen flachen Becken Moore entstehen läßt. Oft sind dies verlandende Meeresbecken in denen sich Torf bildet. Dieser entsteht durch eingeschränkte Zersetzung des pflanzlichen Substrats aufgrund des geringen Sauerstoffgehalts im Wasser. Nur wenige Bakterien und Pilze können in Sauerstoffarmer Umgebung leben. Was bleibt ist Braunkohle, die einen Kohlenstoffanteil von ca. 75% besitzt, oder Steinkohle mit einem Kohlenstoffanteil von 75 – 90%. Kohle mit einem Kohlenstoffanteil von über 90 % nennt man Anthrazit. Lange, schwere Kohlenwasserstoffketten, ursprüngliche Bestandteile von pflanzlichen Geweben, werden als Erdöl oder Bitumen abgelagert. Darüber sammeln sich oft kurze gasförmige Kohlenwasserstoffketten als Erdgasglocken.