Die Verteilung der Landmassen hat sich seit dem Devon kaum verändert und bleibt auch während der Trias im großen und ganzen erhalten.
Der Nordpol liegt bei Kamtschatka, der Südpol am Rand der Antarktis. Der Äquator verläuft von südlichen Nordamerika über Nordafrika längs des Ozeans Tethys zwischen der Nord und Süderde. Der Pazifische Ozean war bereits vorhanden. Es entstanden weltweit einige riesige tektonische Senken, sogenannte Geosynklinalen. Eine wichtige Geosynklinale mitteleuropas entsteht im Alpenraum. Sie begünstigt die Ausbreitung der Tethys. Diese Becken entstehen dort wo Material an der Grenze von Erdkruste und Erdmantel unter einer angrenzenden Scholle abfließt. Sie bilden riesige Ablagerungsräume. Die Ablagerungen sind bis mehrere 1000m mächtig. Vulkanische Aktivität fand im wesentlichen im Bereich der Schollenränder statt. Hier kann es allerdings zu mächtigen Basaltergüssen kommen aus denen sich später Hochplateaus herausformen, da harter Basalt der Verwitterung widersteht. Angrenzende Schichten, dagegen werden aberodiert. Die Gebirgsbildungen in der Trias sind gering, da die tektonischen Schollen nicht direkt aufeinandertreffen, sondern nur aneinander reiben. Mit der Hebung des Tethys-Trogs und der Gebirge Japans wird gegen Ende der Trias die alpidische Faltungsära eingeleitet. Ihr verdanken wir die Entstehung aller heutigen Hochgebirge.