Große Salzlagerstätten, ein Zeichen schneller Verdunstung, finden wir in den Ostalpen. Städtenamen wie Salzburg, Hallstadt, Hallein u.a. deuten schon darauf hin. Sie leiten sich aus dem griechischen Wort „Hals“ für Salz ab. Ebenso Reichenhall, Halle u.a.. Natürlich vorkommendes meist mit Selen, Schwefel u.a. „verunreinigtes“ Steinsalz wird mit dem Mineralnamen Halit genannt.
Neben Steinsalz kommen auch Kalisalze, Gips und Magnesiumsalze vor. In Europa gibt es Salzvorkommen außerdem in Frankreich Holland Schweiz, Spanien und Portugal.
Die Salzvorkommen werden zu verschiedenariger Nutzung abgebaut. Gips und Kalksteine als Baustoff.
Aus 1000 m Wassersäule lagern sich etwa 15 m Salz ab. Salzablagerungen können bis zu 1000 und mehr Meter mächtig werden. Errechnet man daraus die Wassertiefe, so kommt man auf unwahrscheinlich hohe Zahlen für die dafür nötige ursprüngliche Wassertiefe.
Deshalb muß es für Entstehung derartig mächtiger Ablagerungen andere Entstehungsmöglichkeiten geben. Es gibt deshalb eine ganze Reihe von plausiblen Theorien über die Entstehung von Salz.
Fast weltweit herrscht trockenes Klima. An den wenigen Feuchtgebieten entsteht Kohle (s.Karbon).