Die sogenannte Gutenberg- Wiechert-Diskontinuität markiert die Grenze zum Erdkern. Nur der äußere Kernbereich ist bis zu einer Tiefe von ca. 5100 km flüssig, darauf folgt der innere feste Kernbereich bis zum Mittelpunkt der Erde in einer Tiefe von 6371km. Früher wurde angenommen, dass der Erdkern fast ausschließlich aus Eisen und Nickel besteht. Durch die Verfeinerung der modernen Messtechnik werden heute Werte für die Dichte des Erdkerns gemessen, die auf die Anwesenheit auch von leichteren Elementen schließen lassen.